AVM kombiniert Schnurlostelefon und Fritz!Box

21.11.2006
Mit seinem neuen „Fritz!Fon 7150“ bringt AVM erstmals eine Kombination aus DSL-Modem, WLAN-Router und DECT-Telefon auf den Markt.
Erstaunlich, was man alles in so einer Basisstation unterbringen kann.
Erstaunlich, was man alles in so einer Basisstation unterbringen kann.

Auf den ersten Blick sieht das neue Fritz!Fon aus wie ein ganz normales Schnurlostelefon. Dank der fortschreitenden Miniaturisierung konnte der Hersteller DSL-Modem, WLAN-Router und VoIP-Telefonanlage (Voice over IP = Internet-Telefonie) in der Basisstation unterbringen. Betrieben wird das Fritz!Fon 7150 am DSL- und optional am Festnetzanschluss (analog oder ISDN). Internet-Telefonate sind bei ausgeschaltetem Rechner möglich. Adressbuch, Anrufliste und Wählregeln lassen sich über den Telefonteil oder den PC verwalten.

Aufgrund der kompakten Baugröße sind die Anschlussmöglichkeiten gegenüber den bekannten Fritz!Box-Modellen natürlich limitiert – neben dem kombinierten Eingang für DSL/Telefonie bietet das Fritz!Fon 7150 noch je einen Ethernet- und USB-Port. Der WLAN-Teil beherrscht die Standards 802.11b, g sowie g++ (125 Mbps) und verschlüsselt bereits ab Werk mit WPA (Wi-Fi Protected Access). Den WLAN-Funkteil kann man mit einem einfachen Tastendruck deaktivieren, um beispielsweise nächtens den Elektrosmog zu reduzieren.

Der Mobilteil bietet ein Farbdisplay mit grafischer Darstellung, ein Telefonbuch für maximal 200 Einträge sowie einen digitalen Anrufbeantworter. Gesprächs- und Standby-Zeit beziffert AVM mit 17 Stunden und fünf Tagen. An der Basis kann man noch bis zu fünf weitere DECT-konforme Handteile anmelden.

AVM bietet das Fritz!Fon 7150 ab sofort über ausgewählte Provider an. Ab Januar soll man es auch im Handel kaufen können, die unverbindliche Preisempfehlung lautet auf 249 Euro. Wie üblich bieten die Berliner auf ihre Hardware fünf Jahre Garantie. (tc)