Avira integriert Rootkit-Abwehr in seine Produktpalette

04.04.2007
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Eine neue Technik von Avira zur Erkennung und Entfernung von Rootkits soll in der Lage sein, diese versteckten Schadprogramme aufzuspüren, anzuzeigen und zu entfernen.

Ein Rootkit dringt in ein System ein und versteckt sich häufig in Registry-Einträgen, Dateien oder Prozessen. Somit lässt sich die Anwesenheit eines Angreifers auf dem befallenen Rechner perfekt verschleiern und der Hacker kann jederzeit unbemerkt auf das System zugreifen. Derartige Aktionen laufen oft ab, ohne dass der Anwender etwas davon bemerkt - selbst wenn ein aktueller Virenschutz auf dem PC installiert ist: Denn mit herkömmlichen Programmen zur Viren- und Malware-Erkennung lassen sich Rootkits laut Avira nicht entdecken. Mit dem Release-Wechsel im April werden die Editionen Classic und Premium der Lösung „Avira AntiVir PersonalEdition“, die „Avira Premium Security Suite“, sowie die „Avira Windows Workstation“ mit der integrierten Rootkit-Technologie verfügbar sein.