Avatare von Combots bleiben in den Kinderschuhen stecken

25.09.2007

Doch das Konzept, den Service kostenlos zur Verfügung zu stellen und die Avatare zu verkaufen, wurde vom Nutzer nicht angenommen. Selbst funktionale Verbesserungen, wie die Öffnung für andere Chat-Protokolle und die Portierung des Dienstes auf das Handy, brachten keine spürbare Verbesserung der Marktakzeptanz. Seit fast drei Jahren schreibt Combots rote Zahlen.

Nur das millionenschwere Aktienpaket, mit dem die United Internet AG damals die Übernahme von web.de bezahlte, dämpft die Verluste und ermöglicht die Finanzierung. Die liquiden Mittel einschließlich handelbarer Wertpapiere summieren sich auf 462,4 Millionen Euro. Das Unternehmen wird auch in Zukunft an Online-Diensten mit Schwerpunkt in digitaler Kommunikation arbeiten, bereits im kommenden Jahr sollen Gewinne erzielt werden. In Anbetracht des bisherigen Geschäftsverlaufs sind das große Ziele.

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