MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der britische Knowledge-Management-Softwarespezialist Autonomy hat für sein Ende März abgeschlossenes erstes Quartal einen Nettogewinn von 1,33 Millionen Dollar oder einem Cent pro Aktie ausgewiesen - nach Angaben des Unternehmens das dreizehnte profitable Vierteljahr in Folge - im Vergleich zu 3,37 Millionen Dollar oder drei Cent im Vorjahreszeitraum. Die Einnahmen gingen im Jahresvergleich von 14,07 Millionen Dollar um 15 Prozent auf 11,96 Millionen Dollar zurück. Das Ergebnis entsprach den Erwartungen der Analysten.

"Wie andere Softwareanbieter hat Autonomy die Auswirkungen der allgemeinen Unsicherheit durch den Krieg im Irak zu spüren bekommen", kommentierte CEO (Chief Executive Officer) Mike Lynch. Es sei aber erfreulich, dass das Unternehmen die Erwartungen habe erfüllen können. Außerdem habe Autonomy im Laufe der Quartal eine Reihe wichtiger Neukunden gewonnen, darunter Agfa, Gilette, Vodafone, Nestlé, J.D. Edwards, Citigroup, das britische Verteidigungsministerium und verschiedene US-Behörden. (tc)