Dropbox, iDrive, MozyPro

Automatisierte Datensicherung in der Cloud

06.06.2014
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

Mover

Moverist im Prinzip keine reine Backup-Lösung wie die anderen Services, die in diesem Beitrag aufgeführt wurden. Die 2012 in Kanada gestartete Lösung kann aber in Sachen automatische Cloud-Backups wertvolle Dienste leisten. Damit lassen sich nämlich beliebige Dateien von einem Cloud-Service zu einem anderen auf einfache Weise migrieren. Das System unterstützt über 20 populäre Cloud-Services wie etwa Google Drive, Dropbox, Box und Microsoft OneDrive. Darüber hinaus können Nutzer mit FTP und WebDAV arbeiten und Storage-Server wie Amazon S3 und Rackspace integrieren. Zunächst müssen die Speicher-Dienste authentifiziert werden, mit denen man arbeiten möchte.

Einmal konfiguriert können diese auf dem Web-Dashboard zentral verwaltet werden. Hier punktet die Software mit einem modernen Userinterface, das eine intuitive Bedienung ermöglicht. Anwender können sowohl einzelne Dateien als auch komplette Ordner von einem beliebigen Cloud-Dienst auf einen anderen verschieben. Praktisch: Um regelmäßige Backups zu erstellen, lassen sich Dateien zu einem bestimmten Zeitpunkt von einer Cloud auf eine andere automatisiert übertragen.

Unterstützte Plattformen:Mover läuft im Browser und bedarf keiner lokalen Software-Installation. Ein Client für mobile Endgeräte ist derzeit nicht verfügbar.

Preismodell:Mover adressiert sowohl Endverbraucher, der die Lösung im Heimbereich einsetzen möchten, als auch Firmen. Die Preise für die Business-Version fangen bei 25 Dollar pro Monat an. Im günstigsten Paket sind zehn Gigabyte Speicherkapazität und fünf User enthalten.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag von toolsmag.de. (mhr)