Insbesondere wegen der starken Nachfrage nach ihren 3D-Design-Lösungen hat die US-Softwareschmiede Autodesk ihre Umsatz- und Gewinnprognose für das erste Geschäftsquartal und das Fiskaljahr 2004/05 angehoben. Das Unternehmen aus San Rafael, Kalifornien, rechnet im Ende April ablaufenden Dreimonatszeitraum nun mit einem Pro-forma-Gewinn von 23 bis 28 Cent je Aktie. Der Umsatz soll zwischen 265 Millionen und 275 Millionen Dollar betragen. Bislang war die Company von Einnahmen zwischen 240 Millionen und 250 Millionen Dollar und einem Profit vor Restrukturierungskosten von zwölf bis 17 Cent pro Anteil ausgegangen.

Für das gesamte Geschäftsjahr stellt Autodesk jetzt einen Pro-forma-Gewinn in Höhe von 1,27 bis 1,36 Dollar je Aktie in Aussicht. Der Konzernumsatz soll zwischen 1,05 und 1,07 Milliarden Dollar betragen. CEO Carol Bartz erklärte, ihr Unternehmen werde davon profitieren, dass neue Versionen aller wichtigen Produkte zu einem ähnlichen Zeitpunkt oder sogar früher als im Vorjahr auf den Markt kommen. Weiterer Zuwächse werde der Vorstoß in den Bereich 3-D-Produkte bringen. Im Fiskaljahr 2003/04 konnten die CAD-Spezialisten ihre Einnahmen gegenüber dem Vorjahr von 825 auf 952 Millionen Dollar anheben. Der Nettoüberschuss stieg von 32 Millionen auf 120 Millionen oder 1,04 Dollar je Aktie. (mb)