Microsofts kommendes Windows-Betriebssystem, das derzeit unter dem Arbeitstitel Longhorn entwickelt wird, hat einen Namen bekommen: Die Desktop-Version wird "Vista" heißen und ohne technisches Akronym wie "XP" oder Jahreszahl auskommen. Stattdessen möchte Microsoft künftig verstärkt klingende Namen verwenden, um Emotionen beim Endbenutzer und damit auch den Wunsch nach einem schnellen Update auszulösen. Die erste Betaversion von Vista will der Softwarekonzern am 3. August an über 500 000 Entwickler und IT-Profis verteilen. Die Freigabe ist für Ende kommenden Jahres vorgesehen. (ue)