Aus Gemini wird SCO Unixware 7

28.11.1997

MÜNCHEN (CW) - Die Santa Cruz Operation (SCO) wird im ersten Quartal 1998 das Ergebnis der Verschmelzung ihrer beiden Unix-Derivate "Unixware" und "Openserver" auf den Markt bringen. Einer Meldung des Brancheninformationsdienstes "Computergram" zufolge hat sich der Hersteller aus Gründen der Release-Strategie für die offizielle Bezeichnung "Unixware 7" entschieden. Das auf dem 64-Bit-Kernel "SVR5" basierende Betriebssystem soll auch Elemente der "Tarantella"-Middleware enthalten, eines Emulations-Layers für den Zugriff auf Web-Clients. SCO-Manager Mike Foster betont die Netzcomputer-Ausrichtung der Systemsoftware, die bereits ab Dezember für OEMs wie Compaq zur Verfügung steht und mit Suns "Solaris" auf Intel-Plattformen konkurrieren wird.