Aus diesen zehn Ländern kommt der meiste Spam

26.01.2009

Die Flut unerwünschter Mails schwillt weiter an. Erhebungen des Sicherheitsanbieters Sophos zufolge nutzen Spammer immer raffiniertere Täuschungstaktiken und Verbreitungswege - unter anderem auch Social-Network-Plattformen wie Facebook oder Twitter. Zudem enthalten immer mehr Spam-Mails schädliche Dateianhänge oder Links, die auf infizierte Websites führen. Am aktivsten in Sachen E-Müll sind nach wie vor die USA (1). Knapp 20 Prozent aller Werbenachrichten stammten im vierten Quartal 2008 aus den Staaten. China (2) hat im Vergleich zum dritten Quartal (5,4 Prozent) deutlich zugelegt und ist mit einem Spam-Anteil von 9,9 Prozent auf den zweiten Platz vorgerückt. Russland (3) belegt mit 6,4 Prozent den dritten Rang, dicht gefolgt von Brasilien (4) mit einem Anteil von 6,3 Prozent. Auf den weiteren Plätzen finden sich die Türkei (5) mit 4,4 Prozent, Südkorea (6) mit 4,1 Prozent und Indien (7) mit einem Anteil von 3,6 Prozent. Anschließend folgen drei europäische Länder: Italien (8), Spanien (9) und Großbritannien (10) sind in der Alten Welt die Länder mit dem größten Spam-Versand. (sp)