Die USV ist über das LAN mit den Geräten im OP-Bereich verbunden. Durch E-Mail Warnungen sowie akustische und optische Meldungen wird das technische Personal laut einer Mitteilung von MGE umgehend über Stromausfälle im Operationssaal informiert. Eine USV ist für Kliniken gesetzlich vorgeschrieben. Da in München nach Angaben der Privatklinik alle vier bis sechs Wochen Stromstörungen auftreten, sind deren Auswirkungen auf die teuren Lasergeräte nicht zu unterschätzen, die in der Augenklinik im Einsatz sind: Überspannungen können die Geräte schwer beschädigen, sie sind dann für Operationen nicht mehr brauchbar. Produktionsverlust, der Ausfall von Arbeitszeiten oder Datenverluste sind weitere Folgen. Können Patienten nicht operiert werden, entstehen schnell Umsatzausfälle im sechsstelligen Bereich.

Die Galaxy 3000 ist mit Batterien bestückt, die bei einem Stromausfall die Lasergeräte im OP-Bereich der Augenklinik weiterhin mit Energie versorgen. Operationen können dadurch ohne Qualitätsverluste beendet werden. Und auch die organisatorischen Prozesse der Klinik laufen weiter. Das USV-System basiert laut Hersteller auf der Technik "Online Double Conversion" Es fährt bei Bedarf ein integriertes Notnetz automatisch hoch, kann aber auch manuell betrieben werden. Die von der Online Double Conversion ausgegebene Spannung generiert die USV eigenständig und ist daher frei von den Störungen des Stromnetzes.