Windows Phone 7

Auferstanden aus Ruinen

14.10.2010
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Same Same But Different

Auch aus dem Debakel mit den oft langsamen, schlecht ausgestatteten Endgeräten hat Microsoft seine Lehren gezogen: Um einen Rückfall in Windows-Mobile-Zeiten vermeiden, stellt der Softwareriese bei Windows Phone 7 klare Mindestanforderungen an die Hardware. Unter anderem sehen die Vorgaben mindestens 256 MB Arbeitsspeicher, einen 1-Gigahertz-Prozessor, 4 GB Speicher, eine Fünf-Megapixel-Kamera, GPS, Beschleunigungssensor, Kompass und ein Multitouch-fähiges kapazitives Display mit 800 x 480 Pixel vor.

Diese Maßgabe hat zur Folge, dass sich die beim weltweiten Launch-Event vorgestellten neun Windows Phones auch äußerlich fast nicht unterscheiden. Ausnahmen sind die mit einer physischen Tastatur ausgestatteten Modelle "HTC 7 Pro", "Dell Venue Pro" und "LG Optimus 7Q". Hierzulande ist allerdings keines von diesen zum Start am 21. Oktober erhältlich. Die Auswahl beschränkt sich fünf nahezu identische Geräte, davon stammen drei von HTC (HTC HD7, HTC 7 Trophy und HTC Mozart), LG bringt das LG Optimus 7, Samsung bietet das Samsung Omnia 7 an.