Auch HP will weniger für PCs berechnen

14.06.1991

MÜNCHEN (pi) - Auch Hewlett-Packard bekommt die Flaute am PC-Markt zu spüren: Obwohl die Kalifornier zu den Unternehmen zählen, die die Stückzahlen an verkauften Einheiten im ersten Quartal 1991 gegenüber dem Vergleichszeitraum von 1990 verbessern konnten - bei HP machte die Steigerung immerhin 59,4 Prozent aus -, sieht man sich doch zu Preiskorrekturen sowohl bei PC-Systemen als auch bei der Peripherie-Hardware genötigt.

In den USA muß der Käufer ab sofort für 486-Rechner zehn Prozent weniger zahlen. Auch für 386-Systeme gilt diese Preisreduktion, während bei PCs mit 286-CPU ein Kostenvorteil von acht Prozent für den Käufer herausspringt. Bei Festplatten und anderen Peripherieeinheiten können die Preisnachlässe sogar bis zu 33 Prozent betragen.