Der 41-jährige Manager wurde von einem US-amerikanischen Bundesgericht in Brooklyn zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte sich bereits früher in diesem Jahr schuldig bekannt, gemeinschaftlich durch rückdatierte Vertragsabschlüsse den Umsatz von Computer Associates künstlich aufgebläht zu haben. Seine Haftstrafe wird Richards am 27. Februar antreten. Er bereue seine Handlungen, erklärte der frühere Vertriebschef, und hoffe nur, möglichst bald wieder mit seiner Familie vereint zu sein.
Sanjay Kumar war Anfang des Monats zu einer merklich höheren Gefängnisstrafe von zwölf Jahren verurteilt worden. Richards habe sich zwar in erheblichem Maße an dem Betrug mit schuldig gemacht, erklärte der zuständige Richter Leo Glasser, jedoch sei er im Vergleich zu Kumar doch eher ein Mitläufer gewesen. (tc)