Nvidia hatte den Überhitzungsfehler einiger seiner Produkte im Juli dieses Jahres eingeräumt und knapp 200 Millionen Dollar für die Behebung zurückgestellt. Damals, so schreibt Apple nun in seiner Knowledge Base, habe Nvidia versichert, dass Apple-Rechner nicht von dem Problem betroffen seien.
Eine eigene Ermittlung habe nun aber ergeben, dass sehr wohl einige MacBook-Pro-Laptops den Nvidia-Fehler aufweisen, der zu verzerrter oder keinerlei Bildschirmdarstellung führen könne. Betroffen seien zwischen Mai 2007 und September 2008 gefertigte MBPs mit dem Nvidia-Grafikbeschleuniger "GeForce 8600M GT".
Kunden, bei deren MacBook Pro binnen zwei Jahren nach dem Kauf die beschriebenen Fehler auftreten, verspricht Apple eine kostenlose Reparatur auch außerhalb der (einjährigen) Herstellergarantie. Und wer bereits eine Reparatur selbst bezahlt hat, soll dafür entschädigt werden.