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AT&T testet Managed RFID-Services

19.09.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der US-Carrier AT&T will Unternehmen bei der RFID-Einführung (RFID = Radio Frequency Identification) helfen. Wie der TK-Konzern bekannt gab, wird er dazu in einem Testlauf ab Anfang nächsten Jahres einer unbestimmten Anzahl von Kunden mit Hosted-Services zur Seite stehen. Geplant sind unter anderem der Aufbau und das Management einer End-to-End-RFID-Lösung, die von AT&Ts Datenzentren bis zur Infrastruktur des Anwenderunternehmens reicht, einschließlich Reader, Peripheriegeräte und Software, LAN, Firewalls und Router.

Obwohl Kunden die Dienste - Netzintegration- und Beratung, IP-Transport, Hosting, Storage, Management-Applikationen und Sicherheitsdienste - bereits seit einiger Zeit für ihre selbst entworfenen RFID-Lösungen in Anspruch genommen hätten, würden diese Dienste in dem 90-Tage-Test nun erstmals in einer speziellen RFID-Lösung kombiniert, erklärte AT&T. (mb)