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AT&T: Apple-Handy verkauft sich nach Preisabschlag besser

20.09.2007
Der Absatz des Apple-Handys iPhone hat in den USA nach den Preissenkungen deutlich angezogen.

Die Verkäufe hätten sich signifikant erhöht, nachdem der Preis Anfang September gekürzt worden sei, sagte der President des US-amerikanischen Telekomkonzerns AT&T, Ralph de la Vega, am Mittwoch vor Investoren in New York. Apple hatte den Preis für das iPhone, das von AT&T exklusiv in den USA vertrieben wird, wenige Wochen nach Verkaufsstart um 200 US-Dollar auf nun 399 Dollar reduziert.

Nach Einschätzung von Vega will Apple-Chef Steve Jobs den Absatz im wichtigen Schlussquartal antreiben. "Ich denke, dass er (Jobs) im Weihnachtsgeschäft aggressiver sein will", sagte er. Traditionell ist bei den Mobilfunkanbietern im vierten Quartal der Kundenzuwachs am größten. AT&T hat seit Ende Juni mehr als eine Million Apple-Mobiltelefone verkauft. In Deutschland kooperiert der US-Technikkonzern mit der Deutschen Telekom, die ab dem 9. November das iPhone über ihre Mobilfunktochter T-Mobile vertreibt - allerdings für 399 Euro und damit deutlich teurer als in den USA (der Wechselkurs von Dollar in Euro hat heute erstmalig die 1,40 überschritten!). (dpa/tc)