Für den Deckel und die Handballenablage des N53SV verwendet Asus gebürstetes Aluminium: Das macht das Gehäuse recht schwer, aber robust und sieht auch sehr gut aus. Die stabilen Scharniere halten den Bildschirm sicher im eingestellten Winkel, auch wenn das Notebook wackelt. Mit einer speziellen Taste startet man Express Gate. Diese Linux-Umgebung braucht zum Hochfahren nur zehn Sekunden und bietet unter anderem Internet-Zugang. Außerdem unterstützt das Asus N53SV Wireless Display: Mit dieser Intel-Technik kann man das Notebook-Bild ohne HDMI-Kabel auf einem HD-TV ausgeben, sofern der Fernseher mit einem passenden Adapter verbunden ist.
Geschwindigkeit
Das Asus-Notebook war in den Tempo-Tests etwas langsamer als die anderen Sandy-Bridge-Notebooks: Schuld daran hatte die lahme Festplatte. Trotzdem liegt das Rechentempo insgesamt auf hohem Niveau. Gleiches gilt für die Grafikkarte Nvidia Geforce GT 540M, die für die meisten DX10-Spiele ausreicht – auch in der maximalen Auflösung und Qualitätsstufe.
Auch der USB-3.0-Anschluss ist beim Asus N53SV etwas langsamer als bei anderen Notebooks: Asus nutzt nämlich statt eines Chips von NEC einen von Fresno Logic. Der schaffte im Test beim Lesen rund 110 MB/s – der NEC-Chip kommt auf rund 150 MB/s.
Geschwindigkeit |
Messergebnisse |
Startzeit |
81 Sekunden |
Geschwindigkeit bei Büro-Programmen |
104 Punkte |
Geschwindigkeit bei Multimedia-Programmen |
135 Punkte |
Geschwindigkeit bei 3D-Spielen |
4327 Punkte |
Brenndauer CD / DVD / Blu-ray (Minuten) |
10:01 / 5:02 / |
Kopie von DVD auf Festplatte (Minuten) |
10:45 |
USB-Anschlüsse: Lese- / Schreibrate |
109,4 / 80,9 MB/s |
Ausstattung
Im Asus N53SV steckt ein Blu-ray-Laufwerk. Aber die Festplatte ist mit rund 500 GB nicht übermäßig groß. Ansonsten hat das Notebook alles an Bord, was man in dieser Preisklasse erwarten darf. Üppig fällt auch die installierte Software aus: Neben vielen Asus-Tools gibt es auch zahlreiche Cyberlink-Programme zum Brennen und Erstellen von Video-DVDs.
Bildschirm
Die Display-Qualität des Asus N53SV war mittelmäßig – da könnte man in diese Preisklasse schon etwas mehr erwarten Die mittlere Helligkeit lag unter 200 cd/m2. Immerhin arbeitete der Bildschirm reaktionsschnell.
Bildschirm |
Messergebnisse |
Helligkeit |
190 cd/m² |
Helligkeitsverteilung |
78 % |
Kontrast |
904:1 |
Entspiegelung |
gering |
Mobilität
Im Akku-Test lief das Asus N53SV über fünf Stunden. Eine ordentliche Leistung, die sich Asus aber mit einem Trick erschwindelt: Das im Akkubetrieb standardmäßig aktive Energieschema bremst die CPU auf maximal 1,4 GHz. Andere Sandy-Bridge-Notebooks verbinden lange Akkulaufzeit besser mit hoher Rechenleistung.
Mobilität |
Messergebnisse |
Akkulaufzeit |
5:09 Stunden |
Gewicht: Notebook (mit Akku) / Netzteil |
2,88 / 0,46 Kilogramm |
Umwelt & Gesundheit
Den Lüfter im N53SV hat Asus gut im Griff: Er läuft zwar häufig, wird aber nie störend laut und lässt das Notebook vor allem nie zu heiß werden. Das Asus N53SV hat zwar einen separaten Ziffernblock: Dessen Tasten sind aber verkleinert, was Schnell- und Blindtipper stört.
Umwelt + Gesundheit |
Messergebnisse |
Betriebsgeräusch: geringe /hohe Last |
0,7 / 1,2 Sone |
Stromverbrauch: Ruhe / Last / Bereitschafts-Modus / Aus |
15,6 / 59,0 / 1,1 / 0,7 Watt |