ASUS kündigt EeePC mit Windows XP an - Kooperation mit T-Mobile

05.03.2008
T-Mobile spendiert Käufern eines ASUS EeePC 300 Freistunden im WLAN-Netz, zudem planen die Unternehmen ab Ende März HSDPA-Bundles mit USB-Sticks. Darüber hinaus kündigte ASUS auf der CeBIT einen EeePC mit Windows XP an: Das Display wird den Anforderungen angepasst und auch beim Arbeitsspeicher zeigt sich der Hersteller großzügig.

T-Mobile und Asus haben eine strategische Partnerschaft beschlossen, die den Verkauf des Subnotebooks EeePC umfasst. Der Netzbetreiber erhofft sich von der Zusammenarbeit eine Steigerung der mobilen Datenumsätze, bereits Ende März 2008 soll das erste Angebot starten.

Der seit dem 24. Januar 2008 erhältliche EeePC 4G wird künftig mit 300 Freistunden WLAN im Hotspot-Netz von T-Mobile ausgeliefert, der Preis von 299 Euro bleibt unverändert. Im Laufe der nächsten Wochen werden die Unternehmen weitere EeePC-Pakete vorstellen, diese werden USB-Sticks mit 3G/HSDPA und Tarifoptionen für Prepaid- und Vertragskunden umfassen. Darüber hinaus kündigte ASUS zusammen mit Microsoft den EeePC 900 mit Windows XP an. Derzeit laufen die Subnotebooks unter einem Linux-Derivat der Firma Xandros. Das Display wird den Anforderungen angepasst und hat eine Diagonale von 8,9 Zoll bei einer Auflösung von 1024x600 Pixeln - aktuelle Modelle haben eine Bildschirmgröße von 7 Zoll (800x480 Pixel).

Die Modelle EeePC 4G und 8G arbeiten mit einer 900-MHz-CPU, die auf 630 MHz untertaktet ist. Unterschiede zeigen sich beim Speicher: Während die kleinere 4G-Variante mit 512 MB RAM und 4 GB internem Speicher ausgestattet ist, verfügt der EeePC 8G wie die Bezeichnung verrät über eine Kapazität von 8 GB, der Arbeitsspeicher beläuft sich auf 1.024 MB. Die Akkuleistung beträgt in beiden Modellen 5.300 mAh und erreicht eine Betriebszeit von 210 Minuten. Der EeePC 4G wird in Asien, Europa und den USA für 299 Euro verkauft, der 8G soll rund 350 Euro kosten, ist aber nicht in Europa verfügbar. Ersten Meldungen zufolge soll die EeePC mit Windows XP knapp über 400 Euro kosten.

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