Tablet-PC

Asus EeePad Transformer Prime im Test

17.04.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Asus EeePad Transformer Prime im Test: Multimedia

Der kräftigere Prozessor verbessert das Asus EeePad Transformer auch als Multimedia-Maschine: Es spielte im Test fast alle Video-Formate problemlos und ruckelfrei ab. Selbst H.264-Filme im High-Profile und Full-HD-Auflösung liefen auf dem Tegra-3-Tablet flüssig - das schafften die Tegra-2-Tablets nicht. Perfekte Punktzahl räumte das Transformer als Musik-Spieler ab: Alle Test-Formate gab das Tablet wieder.

Asus EeePad Transformer Prime im Test: Akkulaufzeit

Bei der Akkulaufzeit kommt das Asus EeePad Transformer Prime ganz nahe ans iPad 2 heran - zumindest wenn es Videos abspielt: Das Asus-Tablet hielt knapp neun Stunden durch, das iPad 2 schaffte fast 9,5 Stunden. Offensichtlich nutzt das Transformer auch beim Abspielen eines MP4-Videos den sparsamen Companion Core - die CPU-Last lag auf jeden Fall sehr niedrig. Die Laufzeiten im ausgeglichenen und im Energiesparmodus waren außerdem fast identisch - ein weiterer Hinweis darauf, dass der Tegra 3 hier mit sehr niedriger Schlagzahl arbeitete.

Beim Web-Surfen lag die CPU-Last dagegen deutlich höher - und die Akkulaufzeit mit rund 6,5 Stunden enttäuschend niedrig. Das iPad 2 arbeitet mehr als doppelt so lange - und auch bei guten Honeycomb-Tablets können Sie in dieser Disziplin rund acht Stunden Laufzeit erwarten.

Mobilität

Asus EeePad Transformer Prime TF201

Akkulaufzeit: Internetzugriff per WLAN / Video abspielen

8:51 / 6:37 Stunden

Gewicht (mit Akku) / Gewicht Netzteil

590 / 99 Gramm