Tablet-PC

Asus EeePad Transformer im Test

18.09.2011
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Android ruckelt – auch in Version 3.1

Apps starten auf dem Transformer schnell, durch längere Listen auf dem Gerät kann man schnell blättern. Im Browser gefiel uns die Bedienung aber weniger: Beim schnellen Verschieben von bildlastigen Webseiten kam das Transformer teilweise mit dem Bildaufbau nicht mehr nach. Der Browser blendet am rechten Rand eine Scroll-Leiste ein, mit der Sie recht exakt arbeiten können, der die App aber oft zum Absturz brachte. Bei der Pinch-Zoom-Geste reagierte das Tablet etwas langsam, etwas schneller ließen sich Webseiten per Touch-Zoom vergrößern: In beiden Fällen sieht man aber sehr deutlich wie das Transformer nach dem Vergrößern die Buchstaben nachschärft. Der Lagesensor ließ sich beim Drehen des Bildes rund zwei Sekunden Zeit. Auch 3.1 behebt also nicht die Bedienungsdefizite der Android-Tablets gegenüber dem iPad.

Ziffernzeile und Swype-Eingabe: Die Tastatur des Transformer macht Tippen auf dem Tablet einfacher.
Ziffernzeile und Swype-Eingabe: Die Tastatur des Transformer macht Tippen auf dem Tablet einfacher.

Bequem: Die Bildschirm-Tastatur des EeePad Transformer besitzt eine zusätzliche Ziffernzeile. Für die Eingabe von Zahlen müssen Sie nicht umschalten. Außerdem können Sie durch die Swype-Technik Eingaben auch per Wischen erledigen.

BEDIENUNG

Asus EeePad Transformer

Bildschirm / Bildschirm-Tastatur / Bedienung über Mehrfinger-Gesten / Bildschirm-Technik

ordentlich / angenehm / ja / kapazitiv

Spracheingabe / Flugzeugmodus

ja / ja

E-Mail-Zugang: POP3 / Imap / Exchange

ja / ja / ja

Zugriff auf Gerät per PC / Datensicherung auf PC möglich

ja / teilweise