Unterm Strich stand ein Gewinn von 20 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Im zweiten Quartal hatte ASML noch ein dickes Minus von rund 100 Millionen Euro eingefahren. Die Umsätze verdoppelten sich von 277 Millionen Euro im Vorjahr auf 555 Millionen Euro. Nach der im Oktober angehobenen Umsatzprognose sollen die Erlöse auch im vierten Quartal über 500 Millionen Euro liegen.
Im abgelaufenen Quartal seien 35 neue Maschinen mit einem Gesamtwert von 777 Millionen Euro bestellt worden, hieß es in der Mitteilung. Das war mehr als von Analysten erwartet. Das Auftragsbuch von ASML gilt als Stimmungsbarometer für die Chipbranche. Das Auftragsniveau spiegele nach Monaten der Zurückhaltung höhere Investitionen unter anderem in DRAM-Speicher wider, sagte ASML-Chef Eric Meurice. Der Chiphersteller Intel hatte mit seinen Zahlen am späten Dienstagabend ebenfalls Hoffnung auf bessere Zeiten geweckt. (dpa/tc)