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Asienkrise: Für die Großen nicht so schlimm

28.01.1998
Von hp 
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Wirtschaftskrise in Asien können größere PC-Anbieter besser verkraften. Kleinere, regional orientierte Firmen haben hingegen wenig Möglichkeiten, den Absatzrückgang anderweitig auszugleichen. Zu den am wenigsten gefährdeten Herstellern zählt die IBM, die seit Ende 1996 in Asien PC-Marktführer ist. In diesem Jahr hatte der IT-Konzern eine Marketing- und Produktionskooperation mit der südkoreanischen LG Electronics abgeschlossen. IBM kommt in Asien auf einen Marktanteil von 7,5 Prozent, Compaq und Samsung folgen mit je 6,5 Prozent. Rang vier und fünf nehmen Acer und Hewlett-Packard mit 6,2 beziehungsweise 3,5 Prozent ein. Die Zahlen stammen von der International Data Corp.