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Articon-Integralis leidet unter schwacher Konjunktur

05.07.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Auswirkungen der Konjunkturflaute in der IT-Branche bekommt auch der Anbieter von Sicherheitslösungen,Articon-Integralis AG, zu spüren. So rechnet das deutsch-englische Unternehmen für das zweite Quartal mit einem Umsatz von mindestens 52 Millionen Euro sowie einem ausgeglichenen Ergebnis beim Ebitda und bleibt damit hinter den Markterwartungen zurück.

Während die Umsätze von Integralis und dem Geschäftsbereich Allasso in Europa langsam stiegen, weist der Bereich Managed Services bei Activis nach wie vor ein anhaltendes Wachstum auf. Auch das USA-Geschäft von Integralis erreichte laut CEO Ian Calcutt die Umsatz- und Ertragsziele.

Sollten sich die wirtschaftlichen Bedingungen nicht weiter verschlechtern, kalkuliert das Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 215 bis 230 Millionen Euro. Um auf ein positives Netto-Ergebnis zu kommen, steht bei Articon-Integralis jetzt ein striktes Kosten-Management auf dem Programm. Zusätzlich will der Konzern zur Realisierung von Kostenvorteilen im zweiten Quartal eine außergewöhnliche Belastung in Höhe von einer Million Euro ausweisen.

Das endgültige Ergebnis für das zweite Quartal wird Articon-Integralis am 16. August bekanntgeben.