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Articon-Integralis erzielt EBITDA-Break-even

07.08.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Articon-Integralis AG konnte im zweiten Quartal 2003 trotz Umsatzrückgang ein ausgeglichenes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erzielen. Wie der deutsch-britische Sicherheitsspezialist bekannt gab, wurden in den Monaten April, Mai und Juni Einnahmen von 44,4 Millionen nach 51,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum erwirtschaftet.

Im Detail sanken die Einnahmen im weitergeführten Integralis-Geschäft von 22,7 Millionen auf 20,6 Millionen Euro, acht Prozent der Erlöse stammten dabei aus dem Bereich Managed Security Services. Die inzwischen an Intechnology verkaufte Distributionssparte Allasso (Computerwoche online berichtete) verbuchte einen Umsatzrückgang um 17 Prozent von 28,6 Millionen auf 23,8 Millionen Euro.

Nach einem Minus von 600.000 Euro im zweiten Quartal 2002 erreichte Articon-Integralis im aktuellen Berichtszeitraum nun wieder den Break-even auf EBITDA-Basis. Der Nettoverlust sank im Jahresvergleich von 5,7 Millionen auf zwei Millionen Euro.

Wie CEO Mark Silver erklärte, mache die Restrukturierung von Integralis Fortschritte. So sei die Bruttomarge im Jahresvergleich von 42,1 auf 44,2 Prozent gestiegen. Die Personalkosten wurden um ein Viertel reduziert. Das Unternehmen ist deshalb zuversichtlich, dass der Bereich im Schlussquartal 2003 den Break-even auf EBITDA-Basis erreichen wird. Die liquiden Mittel zum 30. Juni bezifferte Articon-Integralis auf 9,9 Millionen Euro. (mb)