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Articon-Integralis-Chef tritt ab

10.02.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der deutsch-britische IT-Sicherheitsanbieter Articon-Integralis rechnet nach vorläufigen Zahlen im Ende Dezember abgeschlossenen vierten Quartal mit 23,8 Millionen Euro und im gesamten Geschäftsjahr 2004 mit über 87 Millionen Euro Umsatz. Außerdem habe man voraussichtlich beim EBITDA vor Sondermaßnahmen im Q4 den Break-even erreicht - dies wäre einer Mitteilung zufolge das beste Quartalsergebnis (ohne den Betriebsbereich Alasso) seit dem Jahr 2000.

Trotzdem hat sich Mark Silver nach mehr als vier Jahren an der Firmenspitze entschlossen, sein Amt als CEO niederzulegen. Nachdem Ende vergangenen Jahres die Fusion mit der britischen Harrier-Gruppe gescheitert und eine Refokussierung auf den deutschen Anlegermarkt beschlossen worden war, sieht Silver es an der Zeit "um einem CEO diesen Platz zu übergeben, der dem deutschen Aktionärsmarkt näher ist". Ein Nachfolger könnte laut Articon-Integralis bei der Ankündigung der endgültigen Q4-Zahlen am 16. März benannt werden, bis dahin stehe Silver der Firma noch zur Verfügung. (tc)