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ARM steigert Umsatz und Gewinn

15.04.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Solange man Chips nur entwirft und nicht auch fertigen und vertreiben muss, ist auch das Halbleitergeschäft durchaus krisensicher. Dies beweist die britische ARM Holdings Plc. mit ihrem heute veröffentlichten Quartalsergebnis. Der Chipdesigner steigerte seine Einnahmen im ersten Quartal 2002 (Ende: 31. März) auf umgerechnet 68,82 Millionen Euro nach 53,08 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres; mithin ein Plus von 30 Prozent. Der operative Gewinn stieg im Jahresvergleich von 17,07 auf 24,32 Millionen Euro; der Nettogewinn beträgt aktuell 17,39 Millionen Euro nach 12,62 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

In seiner Veröffentlichung erklärte ARM, seine mittelfristige Prognose bleibe unbeeinflusst von der gegenwärtigen schwierigen Gesamtmarktlage. Das Jahr habe erfreulich begonnen (unter anderem mit einer Vielzahl neuer Lizenznehmer), und die Nachfrage werde in vergleichbarer Weise weiter steigen. (tc)