Mit den Arbeitnehmervertretern werde nun ein Sozialplan erarbeitet, sagte ein Sprecher der Vodafone-Tochter am Donnerstag in Eschborn. Betroffen sind die Standorte Köln, Hannover und Dresden. Bis auf eine kleine Restmannschaft soll der Mitarbeiterstamm reduziert werden.
Der Standort Dresden soll künftig von Berlin aus mitversorgt werden und Hannover von Hamburg. "Wir reagieren damit auf den Kostendruck im Festnetz", sagte der Sprecher. Arcor ist einer der größten Telefonanbieter nach der Deutschen Telekom. Das Unternehmen war aus der Festnetzsparte von Mannesmann und dem Telefongeschäft der Deutschen Bahn entstanden. Bundesweit arbeiten bei Arcor knapp 3.800 Menschen. (dpa/tc)