Tablet-PC mit Docking-Tastatur

Archos 101xs im Test

27.12.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Das Archos 101xs bringt eine Docking-Tastatur mit: Das ist bequem fürs Tippen, aber macht es aus dem 10-Zoll-Androiden ein Top-Tablet? Der Test zeigt es.
Das Archos-Tablet wird magnetisch in der Tastatur gehalten
Das Archos-Tablet wird magnetisch in der Tastatur gehalten

Ein Android-Tablet mit Ansteck-Tastatur - da gibt's doch auch was von Asus? Richtig: Das weiße Archos 101xs wandelt auf den Spuren der Transformer-Tablets. Doch so bequem und gut ausgestattet wie die Transformer-Docks ist die Tastatur nicht, die Archos dem 101xs mitgibt: Sie besitzt beispielsweise nur einen Micro-USB-Anschluss. Der Neigungswinkel des gedockten Tablets lässt sich nicht verstellen: Für die meisten Menschen ist der Winkel zu steil - in der optimalen Schreibhaltung schaut man von zu weit oben auf den Bildschirm und der ideale Blickwinkel stellt sich erst ein, wenn man den Rücken krümmt. Auch zum Tippen ist die Tastatur des Transformer angenehmer.

Alles magnetisch: Die Docking-Tastatur des Archos

Das Kunststoffgehäuses zeigt eine graue Rückseite
Das Kunststoffgehäuses zeigt eine graue Rückseite

Das Tablet wird durch Magnete unten und hinten in der Tastatur gehalten: Es sitzt so stabil, dass es bei einem versehentlichen Schubser nicht umfällt. Um das Tablet zu transportieren, legen Sie es auf die Tastatur - das Tablet ist dann 1,4 Zentimeter hoch, ohne Dock ist das Archos 101xs eine 8,6 Millimeter flache Flunder. Auch dann wird es durch Magneten gehalten und sitzt sehr fest. Zum Lösen schieben Sie es von der Tastatur weg - dazu brauchen Sie aber beide Hände: eine zum Bewegen des Tablets und eine zum Festhalten der Tastatur. Außerdem lässt sich der Akku des Tablet laden, wenn es in der Tastatur sitzt - die Tastatur selbst hat keinen Akku.