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Apples iBook verkauft sich bestens

23.11.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach dem phänomenalen Erfolg des Design-Desktops iMac erobert sich Apple nun auch im Markt für tragbare Rechner verlorengegangene Marktanteile zurück. Das "iBook", laut Apple-Chef Steve Jobs der "iMac zum Mitnehmen", war laut PC Data das populärste Notebook des US-Handels im Oktober 1999. Insgesamt erreichte Apple trotz diverser Lieferprobleme zusammen mit den sonstigen "Powerbook"-Portables einen Marktanteil von elf Prozent - nach 6,5 Prozent im Vormonat.

Zu den Marktführern ist es allerdings noch ein weiter Schritt: Auf Platz eins rangiert Compaq (27,5 Prozent), dahinter folgen Toshiba (26 Prozent) sowie IBM (15 Prozent). Platz vier belegt Sony mit 13,9 Prozent. Direktanbieter wie Dell oder Gateway werden von PC Data nicht erfaßt. Ohnehin macht der Handel (Retail) mit rund 30 Prozent nur einen relativ geringen Teil des US-Notebook-Markts aus. Den Rest dominieren Firmenkunden, bei denen weder Apples noch Sonys ("Vaio") Designer-Portables eine Rolle spielen.