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Apple nimmt Stellung zur iPhone-Ortsdatensammlung

27.04.2011
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Apple hat eingeräumt, dass die Ortsdatensammlung auf iPhone und iPad nicht ganz so erfolgt ist, wie sie hätte erfolgen sollen.

Der Hersteller hat dazu eine Frage-Antwort-Sammlung ins Netz gestellt. Darin werden die Fakten geklärt und einige Änderungen angekündigt, die in den nächsten Wochen per Software-Update erfolgen werden. Konkret wird Apple

  • die Größe der auf dem iPhone zwischengespeicherten crowdgesourcten Datenbank von Wi-Fi-Hotspots und Mobilfunkmasten verringern,

  • aufhören, diese Datenbank beim Backup auf dem Rechner des Benutzers zu sichern und

  • diesen Cache komplett löschen, wenn Location Services abgeschaltet werden.

Im nächsten Major Release von iOS (vermutlich ist damit die Version 5 gemeint) werd der Cache ferner auch auf dem Telefon verschlüsselt, heißt es weiter.

Und apropos iPhone: Ab morgen verkauft Apple das iPhone 4 dann endlich auch in Weiß.