Die Mutter aller Ultrabooks arbeitet jetzt mit Intels neuer Ivy-Bridge-Plattform. Im Macbook Air 13 sitzt der Dual-Core Core i5-3427U mit 1,8 GHz. Für einen Aufpreis von 300 Euro gibt es auch einen Dual-Core-Core i7 mit 2,0 GHz. Aber den brauchen Sie nicht: Das Macbook Air 13 ist auch so schon schnell genug, denn der Zwei-Kern-Prozessor steht einem Quad-Core-Prozessor kaum nach - außer beim Umwandeln von Video- und Musikformaten oder wenn das Ultrabook mehrere rechenintensive Aufgaben gleichzeitig bewältigen muss.
Neben der Ivy-Bridge-CPU sorgt vor allem die SSD im Macbook Air 13 fürs hohe Tempo: SSD-lose Notebooks hängt die Apple-Flunder locker ab, in den System-Benchmarks ist es teilweise doppelt so leistungsfähig. Wie immer der Nachteil bei einer SSD: Sie bietet nicht viel Speicherplatz: Im Macbook Air 13 ist der Flash-Speicher 128 GB groß. Eine größere SSD mit 256 GB bietet das teure Air für 1550 Euro: Nur dieses Modell lässt sich auch mit einer 512-GB-SSD aufrüsten - mit einem happigen Aufschlag von 500 Euro.
3D: Besser, aber nicht gut genug
Nur bei aktuellen 3D-Spielen hinkt das Macbook Air der größeren Konkurrenz hinterher: Aber erstens ist das für ein ultra-mobiles Notebook kein echter Kaufgrund. Und zweitens packt die neue Intel-Grafikeinheit HD Graphics 4000 zumindest ältere Spiele mit ordentlichem Tempo. Damit liegt sie auf dem Niveau von Mittelklasse-Grafikchips wie dem Nvidia Geforce GT 525M, die ungefähr 1,5 Jahre auf dem Buckel haben.
GESCHWINDIGKEIT |
Apple Macbook Air 13 (Spring 2012) (Note: 1,11) |
Geschwindigkeit bei Büro-Programmen |
325 Punkte |
Geschwindigkeit bei Multimedia-Programmen |
302 Punkte |
Geschwindigkeit bei 3D-Spielen |
3435 Punkte |
Startzeit |
15 Sekunden |