Apple löst den eMac durch einen Bildungs-iMac ab

05.07.2006
Für das "digitale Klassenzimmer von heute" hat Apple ein neues Sondermodell seines All-in-one-Desktops "iMac" konzipiert.

Das Gerät ist nur für Kunden aus dem Bildungsbereich erhältlich und kostet inklusive Mehrwertsteuer 938 Euro. Es hat einen TFT-Bildschirm mit 17 Zoll Diagonale und wird von einem 1,83 Gigahertz schnellen Core-Duo-Prozessor von Intel angetrieben.

Weitere Ausstattungsmerkmale sind 512 MB Arbeitsspeicher (DDR2 667 Megahertz, maximal 2 GB), ein Combo-Laufwerk (DVD-ROM/CD-RW) mit 24-facher Standardgeschwindigkeit, Intel-Chipsatzgrafik "GMA 950", eine integrierte "iSight"-Kamera für Videokonferenzen, integriertes "Airport Extreme" (WLAN gemäß IEEE 802.11g), eine ATA-Festplatte mit 80 GB, Gigabit Ethernet sowie integrierte Lautsprecher und Mikrofon. Peripherie kann man über fünf USB-Anschlüsse (3x 2.0) und zwei Firewire-Ports anschließen. Zum Softwarelieferumfang gehören Mac OS X 10.4.6 und das Paket "iLife '06" (iPhoto, iMovie HD, IDVD, GarageBand, iWeb).

Der Bildungs-iMac löst den in die Jahre gekommenen "eMac" mit Röhrenmonitor ab. Die normale Variante des 17-zölligen iMac kostet 1279 Euro. Sie verfügt allerdings über eine deutlich leistungsfähigere Grafik (ATI Radeon X1600), eine mit 160 GB doppelt so große Festplatte, ein Double-Layer-fähiges Superdrive statt des Combo-Laufwerks sowie integriertes Bluetooth 2.0. (tc)