Eigenschaften der .NET-ERP-Software von AP AG
Benutzeroberfläche:
APplus verfügt über die modernste Oberfläche im Test. Jeder Anwender erhält einen personalisierten Zugriff auf die Web-basierende Benutzerschnittstelle. Ereignisse und Zahlenangaben kann sich der ERP-Nutzer über RSS-Feeds abonnieren und so permanent sichtbar machen.
CRM:
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Für die Offline-Funktion des Clients sieht AP das Drittprodukt Microsoft CRM vor. Zusätzlich verfügt APplus aber über einen Offline-Client, der Daten mit dem zentralen ERP-Server replizieren kann.
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Besuchsberichte kann der Anwender über elektronische Formulare abfassen (diese setzen auf der Microsoft-Formulartechnik "Infopath" auf).
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Angebote lassen sich über einen Report vergleichen. Ein Bericht präsentiert ferner die Angebotskalkulation.
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Zahlungspläne, etwa für die Ratenzahlung eines Kunden, kann der Anwender sowohl für Aufträge als auch für Projekte definieren. Ein Projekt kann den Zahlungsplan an einen zugehörigen Auftrag "vererben".
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Gut ausgebaut ist die Projektverwaltung. Ein Projekt kann Angebote, Service- und Fertigungsaufträge zusammenfassen. Projekte lassen sich aus einem Angebot erzeugen, wobei hier die Material-, Konstruktions-, und Vertriebskosten erfasst werden können.
Produktion:
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Hier bietet AP wie andere Hersteller auch Plantafeln. Gut ersichtlich ist daraus, welches Projekt mit welchen Fertigungsaufträgen zusammenhängt.
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In den Stücklisten wird über Codes der Lagerstatus dargestellt. Für Zuschnitte (etwa Stahl oder Folie) lassen sich Verschnittfaktoren berücksichtigen.
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Für einzelne Maschinen und Personen kann man Auslastungsgrenzen hinterlegen.
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Sollen Änderungen etwa an Stücklisten oder Bestellvorschlägen vorgenommen werden, kann der Anwender seine Kollegen über einen Workflow in den Vorgang einbeziehen.
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Bei der Auftragsterminermittlung erlaubt es APplus, unterschiedliche Maschinenalternativen zu verwenden.
Einkauf:
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Die Lagerdisposition berücksichtigt Konsignationslager und eigene Lager. Bei der Bedarfsplanung ermittelt das System, für welche Artikel die Mindestbestände unterschritten werden. Eine Liste der Teile und ihrer Beschaffungszeiten informiert darüber.
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Beim Einkauf zeigt sich eine weitere Stärke der AP-Benutzeroberfläche: Im Fall von Bestellungen lässt sich über einen Link herausfinden, welcher Bedarf diese ausgelöst hat.
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Auch APplus gestattet es, Rahmenverträge auf Artikelgruppen zu verwalten.
Service:
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Ein Anlagenstamm dient als Maschinenakte. In ihr werden Serviceeinsätze sowie Teile mit Seriennummern abgelegt.
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Service-Aufträge kann der Techniker auch offline erfassen.
Auswertung:
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Die Auswertungsfunktionen gestatten eine Sicht auf Projekte, dazugehörige Aufträge und Stücklisten, wobei man über Links in Details verzweigen kann.
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Ein weiteres Plus sind darstellbare Kostengruppen: Sie umfassen neben den Produktions- und Materialkosten auch die Inbetriebnahme, Konstruktion, Montage und Schulungen.
Schwachstellen:
Hauptnachteil des ansonsten in diesem Test gut bewerteten ERP-Systems bleibt das Fehlen eines eigenen Rechnungswesens.