Windige Abrechnungen kosten Millionen

AOL stimmt Vergleich zu

05.06.1998

Die Generalstaatsanwälte der betroffenen Staaten hatten nach Verbraucherbeschwerden wegen undurchsichtiger oder fehlerhafter Abrechnungsmodalitäten gegen AOL ermittelt. Sie warfen dem Provider unter anderem eine bewußte Irreführung der Nutzer im Zusammenhang mit kostenlosen Probemitgliedschaften vor. AOL hat sich jetzt verpflichtet, seinen Kunden mindestens 30 Tage im voraus Vertragsänderungen mitzuteilen und sie umfassend über Telefonentgelte und Zugangsgebühren zu informieren. Die 2,6 Millionen Dollar decken die Untersuchungskosten ab und sollen für die Unterrichtung der Verbraucher verwendet werden.