Anwender verlangen nach Komponenten

08.03.1996

FRAMINGHAM (IDG) - "Ich brauche kleinere Anwendungen, will aber nicht auf Funktionalitaet verzichten", verlangt Lee Stone, Netzverwalter eines amerikanischen Baumaschinenherstellers. Aufgeloest wird dieser scheinbare Widerspruch durch Componentware, also Funktionsroutinen, die sich zu kompletten Programmen konfigurieren lassen. Diese Technik wird nach Meinung der Analysten von IDC und Dataquest in den kommenden Jahren die umfassenden Bueropakete abloesen. Noch wehren sich die Anbieter gegen diesen Trend, doch "die Office-Seifenblase wird platzen", prophezeit Dataquest-Analyst Chris Le Tocq. Anwender wie Anaylsten bedauern, dass es bislang kaum Auswahl an Componentware gibt. Erhaeltlich sind fast nur OCXe auf Basis von Microsofts OLE-Technik sowie einige wenige Opendoc-Module von der IBM.