Smartphones

Android bringt Sony Ericsson in die Gewinnzone

20.01.2011
Smarthphones mit dem Betriebssystem Android haben den Handyhersteller Sony Ericsson wieder in die schwarzen Zahlen gebracht.
Sony-Ericsson-CEO Bert Nordberg
Sony-Ericsson-CEO Bert Nordberg
Foto: Sony Ericsson

Wie das schwedisch-japanische Gemeinschaftsunternehmen am Donnerstag mitteilte, konnte im vergangenen Jahr ein Nettogewinn von 90 Millionen Euro eingefahren werden. 2009 war Sony Ericsson mit Verlusten über 836 Millionen Euro eingebrochen und hatte massiv Marktanteile verloren.

Konzernchef Bert Nordberg nannte 2010 "ein Jahr der Wende" und verwies auf den Erfolg der neuen Smartphones mit dem von Google übernommenen Betriebssystem Android. Alle vier Quartale brachten demnach schwarze Zahlen. Allerdings fiel der Gewinn in den letzten drei Monaten mit acht Millionen Euro bescheiden aus. Der Umsatz sank im Jahresvergleich von 6,8 auf 6,3 Milliarden Euro. Die Zahl verkaufter Handys sank von 57,1 auf 43,1 Millionen. (dpa/tc)