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AMD will seine Netzwerk-Chips doch lieber behalten

31.03.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nachdem Advanced Micro Devices (AMD) noch im vergangenen Oktober die Investment-Banken Donaldson, Lufkin & Jenrette sowie Salomon Smith Barney angeheuert hatte, um einen Käufer für seine Communications Group ausfindig zu machen, hat man sich nun eines Besseren besonnen. Aufgrund der großen Nachfrage (der Umsatz der Communications Group stieg im vierten Quartal 1999 um 48 Prozent auf 94 Millionen Dollar oder knapp zehn Prozent der Gesamteinnahmen) soll der Bereich Netzwerkchips im Unternehmen verbleiben. Nur die Chipherstellung für den TK-Bereich, das zweite Standbein der Communications Group, steht weiterhin zum Verkauf.