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AMD: Ab 2006 Funktionen für Sicherheit und Virtualisierung im Prozessor

16.11.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - AMD hat angekündigt, etwa ab 2006 Prozessoren auf den Markt zu bringen, die sich besser zur Virtualisierung eignen und zudem Sicherheitsfunktionen enthalten. Derzeit arbeitet der Intel-Rivale am Projekt "Pacifica", das zukünftige AMD-CPUs besser auf Virtualisierungssoftware abstimmen soll. Die Kräfte für die Integration von Sicherheitsfunktionen bündelt AMD im Projekt "Presidio", das mit Partnern umgesetzt wird. Die meisten Festures werden wohl nur den Server-Chips zugute kommen, einige Hardware-basierenden Sicherheitsfunktionen dürften aber auch in die Desktop-Prozessoren integriert werden.

Intel arbeitet unter den Codenamen "Vanderpool" und "LaGrande" derzeit auch an solchen Chiperweiterungen und will entsprechende Produkte ebenfalls ab 2006 auf den Markt bringen. (kk)