User-Konferenz AWS re:Invent

Amazon senkt S3-Preise und startet Data-Warehouse

29.11.2012
Von 


Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.

NetApp verknüpft lokalen Storage mit AWS

Der Storage-Anbieter NetApp hat die Anwenderkonferenz genutzt, um die eigene Enterprise Storage-Lösung „Private Storage“ für AWS Direct Connect vorzustellen. Sie erlaubt es Kunden, eine dedizierte Netzverbindung von ihrer eigenen Infrastruktur zu AWS einzurichten, um so Daten aus der lokalen NetApp-Storage-Umgebung in der Amazon-Cloud zu replizieren.

NetApp zählt folgende Einsatzszenarien auf:

  • - Die Kombination aus NetApps Private Storage und Amazons Elastic Map Reduce (EMR) ermöglicht Big Data-Analysen zu günstigeren Kosten.

  • - Es lassen sich Disaster-Recovery-Umgebungen einrichten, indem Anwender Amazon Elastic Cloud Computing (EC2) für Failover-Szenarien einsetzen. Kunden können ein festplattenbasierendes Backup und Recovery nutzen und Amazon S3 als Alternative zu einem Tape-Archiv verwenden.

  • - High Performance NFS und CIFS unterstützen die AWS Cloud Infrastruktur. Dadurch lassen sich traditionelle Unternehmensapplikationen in die Cloud verschieben.

  • - Die Lösungen unterstützen die synchrone oder asynchrone Daten-Replikation. Daten können zwischen einzelnen AWS Regionen verschoben werden. Dadurch wird die Redundanz von Applikationen erhöht.

NetApp Private Storage für AWS ist zunächst nur in den USA verfügbar,