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Amazon.com führt eigenen Bezahldienst ein

06.08.2007
Mit seinen "Flexible Payment Services" (FPS) will der weltgrößte Online-Einzelhändler Amazon.com der eBay-Tochter PayPal und Google ("Checkout") Konkurrenz machen.

FPS stellt einen Satz von Web-Services zur Verfügung, mit dem Entwickler sichere Bezahlverfahren für Internet-Verkäufe bauen können, wie Jeff Barr, Amazons Senior Manager of Web-Services Evangelism, in einem Firmen-Blog ankündigte. Demnach testet Amazon.com FPS zunächst einmal im Rahmen eines limitierten Beta-Tests. Allerdings sei das System bereits "voll funktional", so Barr.

Interessant ist das Thema vor allem für die USA, wo das Bankwesen vergleichsweise antiquiert arbeitet (Scheckbuch etc.). Hierzulande, wo Bankeinzug und Online-Überweisungen längst selbstverständlich sind, kommt Online-Bezahldiensten keine vergleichbare Bedeutung zu. (tc)