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COMPUTERWOCHE-Roundtable: Wozu brauchen Unternehmen Business Intelligence?

Am Ende des geschäftlichen Blindflugs

03.03.2004
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Unternehmen dürsten nach Informationen und ertrinken in Daten. Führende IT-Manager schildern, wie sie mit Berichts- und Analysesoftware für Business Intelligence (BI) Strategien entwickeln, um Vorstände und Abteilungen mit brauchbaren Informationen zu versorgen.

Viele Unternehmen beklagen die mangelnde Transparenz ihrer betrieblichen Abläufe und suchen nach Steuerungsinstrumenten, mit denen sich die geschäftliche Entwicklung zeitnah und nachvollziehbar erfassen lässt. Dies wird umso wichtiger, je dringender die Kosten gesenkt und die Effizienz gesteigert werden müssen, sich der Wettbewerb verschärft und strengere Bilanzierungsregeln des Gesetzgebers zu beachten sind. Hinzu kommt die schmerzhafte Erfahrung, dass operative Systeme für Enterprise Resource Planning (ERP) die Geschäftsprozesse nur wenig verbessert haben und nicht zur Unternehmenssteuerung taugen.

Um dem internen Informationsdefizit zu begegnen, setzen Anwender auf datenbankgestützte BI-Tools. Diese sollen, zusammen mit einem Data Warehouse implementiert, Vorstände und Fachabteilungen beim Erfassen, Auswerten und Verteilen der benötigten Geschäftsinformationen unterstützen. Entsprechende Produkte und Strategien sind bei TUI, Novartis Pharma oder Sartorius seit längerem im Einsatz, auch wenn sie nicht immer unter der Bezeichnung Business Intelligence (BI) geführt werden.