Alpenhain modernisiert sein ERP-System

20.02.2006

Die Plattformunabhängigkeit der neuen Software ist für Alpenhain insofern wichtig, als das Unternehmen seine "iSeries"-Maschine behalten will. "Alle Firmen, die zur Gruppe gehören, nutzen die gleiche Hardware", erläutert Doderer. Die GUS Group wird deshalb ein System bauen, das die iSeries als Datenbank-Server nutzt, während die Applikation auf einem Windows-Server installiert wird.

Das Projektteam setzt sich im Kern aus 15 Alpenhain-Mitarbeitern und etlichen Beratern der GUS Group zusammen. Der Echtbetrieb wird für 80 Mitarbeiter ausgelegt sein, wobei die Systemeinführung in drei Schritten angelegt ist: Die erste Phase läuft seit Oktober 2005 und endet voraussichtlich im kommenden April. Sie umfasst die Prozesse Einkauf, Materialwirtschaft sowie Produktionsplanung und -steuerung (PPS). Danach wird die zweite Stufe gezündet. Auf der Agenda stehen dann Fertigwarenlager, Vertrieb, Auftragsabwicklung und Labor. Der dritte Projektabschnitt soll 2007 beginnen und sich auf die erweiterte Planung und den Forecast konzentrieren. (qua)