MÜNCHEN (CW) - Eine Leistungssteigerung auf mehr als zwei GFLOPS hat Alliant Computer Systems bei der Maschine FX/2800 erreicht. Damit erzielt der Alliant Rechner, der rund drei Millionen Mark kostet, die Rechenleistung von Supercomputern, für die man etwa 20 Millionen Mark zahlen muß.

Der Wert von 2,15 GFLOPS wurde mit einer 28-Prozessor-Ausführung des FX/28 in Anwendungen erreicht, die für Berechnungen, Analysen und Vorhersagen in den Bereichen Seismik, Kristallographie und Meteorologie, sowie für Bild- und Sprachverarbeitung und Forschungsaufgaben eingesetzt werden. Bei den Berechnungen wurde die sogenannte "32-Bit-Faltungssubroutine einfacher Genauigkeit" eingesetzt Zusammen mit der "schnellen Fourier Transformation" (FFT) bildet die Faltungsroutine eine der wichtigsten Operationen in der Signalverarbeitung.