Samsung SSD

Speicherkonzepte

Alle Daten - immer dabei

19.05.2015
Von Stefan Gneiting
Trotz der Flexibilität von Cloud-Speicherdiensten gibt es noch immer gute Gründe und viele Anwendungsfälle für den Einsatz portabler Speicherlösungen, denn nicht alles soll online verfügbar sein. Die ultra-kompakte Portable SDD T1 von Samsung bietet hier ganz neue Möglichkeiten.

Cloud-Speicher bieten nahezu unbegrenzten Speicherplatz, sie sind einfach zu bedienen, Nutzer können überall auf die dort abgelegten Daten zugreifen und Dokumente schnell mit anderen Nutzern teilen. Die hinlänglich bekannten Vorteile von Online-Speichern haben die Nutzerzahlen im privaten wie im geschäftlichen Umfeld nach oben schnellen lassen. Doch nach wie vor gibt es Anwendungsbereiche, in denen portable Festplatten unschätzbare Dienste leisten - auch weil die heile Cloud-Welt angesichts der Aktivitäten der Hacker und staatlichen Geheimdienste tiefe Risse bekommen hat. So sind laut der Studie "IT-Sicherheit und Datenschutz 2015" der Nationalen Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit e.V. (NIFIS) 84 Prozent der Unternehmen in Deutschland verunsichert, ob ihre Daten in der 'digitalen Wolke' noch sicher sind.

Es gibt also gute Gründe, weiterhin auf portable externe Festplatten als Speichermedium zu setzen. Vor allem weil sie klein und leicht. Und gerade hier zeigt Samsung nun auf Basis von moderner Flash-Speichertechnologie, dass Festplatten nicht mehr die beste Wahl sind. Die Samsung SSD T1 bringt beispielsweise nur 26 Gramm auf die Waage, ist robust gegen Stöße und leistet auf Geschäftsreisen und bei Kundenbesuchen hervorragende Dienste. Mit ihrer hohe Schreib-/Lesegeschwindigkeit von bis zu 450 Megabyte pro Sekunde ist sie ideal für die Arbeit mit großen Dateien, wie sie unter anderem im Marketing sowie in den Agentur- und Medienbranchen beim Umgang mit hochaufgelösten Videos anfallen. Festplatten schaffen diese Leistungswerte nicht und in der Praxis zeigt sich, dass ein durchdachtes externes Speicherprodukt auf SSD-Basis zumindest drei Mal mehr Performance bietet als rotierende Speicher.

Besucht beispielsweise ein Agenturmitarbeiter seinen Auftraggeber in der Marketing-Abteilung zur Präsentation des neuesten Werbefilms, so kann er diesen einfach auf einem portablen SSD-Speicher transportieren. Die Kapazitäten der SSDs sind selbst für die neuen, schnell an Popularität gewinnenden, datenintensiven Ultra-High-Definition-Formate (4K-Videos) ausreichend dimensioniert: momentan gibt es das Topmodell der Portable SSD T1 mit bis zu 1 Terabyte Speicherkapazität. Vor Ort beim Kunden lässt sich das Video über einen schnellen USB-3.0-Port direkt auf dem Tablet oder dem Notebook abspielen - dank der schnellen Lesegeschwindigkeit ohne Ruckeln und ohne lange Wartezeiten beim Download aus der Cloud. Auf den Aufbau einer Online-Verbindung kann gänzlich verzichtet werden. Selbst das Überspielen einer Kopie auf einen Computer des Auftragsgebers erfolgt in Windeseile und ohne Gefahr, das Dritte unbefugt Zugriff auf die Daten erhalten.

Für Rechtsanwälte oder Steuerberater wiederum ist der Datenschutz ein wichtiges Argument für die Nutzung einer portablen SSD. Da diese Berufsgruppen bei der Verwendung mandatsbezogener Daten dem Datenschutz höchste Priorität einräumen müssen, ist der Abruf von Daten in der Cloud stets mit einem hohen Sicherheitsaufwand verbunden. Beim Einsatz einer mobilen Lösung kann man diesen leicht vermeiden. Allerdings kommt dann einer zuverlässigen Verschlüsselungstechnologie eine wichtige Rolle zu. Die Erfahrung lehrt, dass nur wenn Daten beim Speichern automatisch verschlüsselt werden, so wie das bei der Samsung Portable SSD T1 geschieht, die Nutzer die zusätzliche Absicherung in der täglichen Arbeit auch nutzen. Und das ist wichtig: Schließlich zählt der Verlust von portablen Geräten - sei es durch Diebstahl, oder durch eigene Unachtsamkeit - zu den großen Sicherheitsrisiken in der IT.

Darüber hinaus lassen sich mit mobilen SSD-Lösungen auch kostengünstige Lösungsansätze für BYOD-Anwendungen (Bring your own device) realisieren. So kann man beispielsweise mit Windows To Go, einer Funktion von Windows 8.1 Enterprise, einen definierten Windows-Arbeitsplatz auf einer portablen SSD ablegen und von dort auf jedem verbundenen, Windows-8-zertifizierten Notebook booten. So können die Notebooks von Mitarbeitern externer Partner einfach und schnell ins interne Unternehmensnetzwerk einbinden, ohne dass man Gefahr läuft, Sicherheits-Richtlinien zu unterlaufen.