Apple

All-in-One iMac jetzt mit Sandy Bridge

03.05.2011
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Apple hat seinen All-in-One-Desktop "iMac" mit der neuesten Intel-Prozessorgeneration (Codename "Sandy Bridge") ausgestattet.

Das äußerliche Design des iMac bleibt bei diesem Speed Bump unverändert. Apple verbaut als Herzstück Core-i5-Prozessoren mit vier Kernen. Auf besonderen Wunsch (und natürlich gegen ordentlichen Aufpreis) ist auch ein Core i7 mit bis zu 3,4 Gigahertz Takt erhältlich.

Bei der Grafik setzt Apple auf ATI-Beschleuniger. In der kleinsten Standardkonfiguration mit 21,5 Zoll Display-Diagonale steckt der "Radeon 6750M" und im größten 27-Zoll-iMac der "Radeon 6970M", die beiden Modelle dazwischen verwenden den "Radeon 6770M".

Eine weitere Neuerung des neuen iMac ist die I/O-Technik "Thunderbolt", die von Intel stammt und zwei bidirektionale Kanäle mit jeweils bis zu 10 Gigabit pro Sekunde Durchsatz bietet. Thunderbolt führt den PCI-Express-Bus nach außen; über passende Adapter lässt sich Firewire-, USB- sowie Gigabit-Ethernet-Peripherie anschließen. Thunderbolt unterstützt ferner den Bildschirmanschluss "DisplayPort" und funktioniert mit Apples Adaptern auf HDMI, DVI oder VGA. Der iMac mit 21,5 Zoll hat einen Thunderbolt-Anschluss, das 27-Zoll-Modell deren zwei.

Die integrierte Face-Time-HD-Kamera ermöglicht hochauflösende Breitbild-Videotelefonate mit anderen Face-Time-HD-fähigen Macs und normale Face-Time-Videotelefonie mit anderen Apple-Rechnern, dem iPad 2 sowie dem iPhone 4.

Apple bietet den iMac wie gehabt in vier Standard-Konfigurationen an. Diese kosten aktuell von 1149 bis 1899 Euro. Schnellere Prozessoren (siehe oben), größere Festplatten, SSD-Laufwerke, mehr Arbeitsspeicher sowie die Garantieerweiterung Apple Care Protection Plan sind optional zu haben.