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Alcatel verkauft weniger Handys

09.03.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Mobiltelefon-Umsatz des französische Netzwerk- und TK-Ausrüsters Alcatel wird im ersten Quartal 2001 (Ende: 31. März) geringer ausfallen als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Obwohl es Verluste in der Handysparte gibt, die mit etwa sieben Prozent zum Konzernumsatz beiträgt, soll dem Unternehmen zufolge der operative Quartalsgewinn des Gesamtgeschäfts den Vorjahreswert (79 Millionen Euro) erreichen. Eine Prognose für das zu erwartende Nettoeinkommen im ersten Quartal wollte der französische Konzern nicht abgeben.

Die Verlustmeldungen der Handysparte kam für einige Investoren sehr überraschend. Zum gestrigen Börsenschluss in Paris notierte der Alcatel-Anteilschein bei einem Minus von 4,1 Prozent bei 45,39 Euro.