Die Unternehmen zeigten sich am Mittwoch in Paris optimistisch, die notwendige Genehmigung in Kürze zu erhalten. Die US-Behörde für ausländische Investitionen muss der Fusion zustimmen, weil die zu Lucent gehörenden Bell-Laboratorien an Geheimprojekten für die US-Regierung arbeiten. Die Kartellbehörden in Frankreich und den USA haben dem Zusammenschluss bereits zugestimmt. Am 7. September müssen außerdem die Aktionäre über den Zusammenschluss abstimmen.
Bei der Fusion will Alcatel 13,45 Milliarden US-Dollar in Aktien für Lucent bezahlen – viele Börsianer halten das für enorm überbewertet. Dabei soll einer der führenden Anbieter von Telekommunikationstechnik entstehen. (dpa/tc)