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Alcatel schließt wochenweise Handy-Fabriken

14.03.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Um seinen hohen Lagerbestand an Mobiltelefonen abzubauen, wird der französische TK-Ausrüster Alcatel zwei Handy-Fabriken vorübergehend schließen. Betroffen sind die französischen Produktionsstätten in Laval und Illkirch, die insgesamt 1500 Mitarbeiter beschäftigen. "Wir haben die Produktion für diese Woche gestoppt und wir werden die Aktion für eine weitere Woche gegen Ende April wiederholen", erklärte Unternehmenssprecher Klaus Wustrack am Dienstag. In den zwei Wochen sollen die Angestellten weiter ihren Lohn erhalten, der nur um acht bis zehn Prozent unter dem normalen Gehalt liegen wird. Wie hoch die Einsparungen durch den Produktionsstopp sein werden, wollte der Alcatel-Mann nicht sagen. Die Fabrik in China ist von den Teilzeitschließungen nicht betroffen.