Neue Johnson-Software sagt, wo welcher Fehler steckt:

Alarm für MVS-/VS1/SVS-Anwender

14.11.1980

DÜSSELDORF (je) - Das "Hardware Reliability Measurement System", das die Düsseldorfer Johnson Systems GmbH unter der Bezeichnung "Alarm" herausgebracht hat, soll MVS-, VS1-, SVS-, MVT- und MFT-Anwender rechtzeitig warnen, wenn Hardware oder Datenträger streiken.

Der von Johnson angebotene Zuverlässigkeitsservice umfaßt Fehlerdefinition und -analyse, Trendanalyse über längere Zeiträume hinweg, Online-Verfügbarkeit, individuelle Anpassungen und vergleichende Fehleranalysen basierend auf den Daten anderer Alarm-Anwender. Auf Logrec-Grundlage liefert Alarm über Monitor oder Drucker Informationen, die Korrekturen ermöglichen, bevor es zu Abbrüchen oder ähnlichen zeit- und kostenaufwendigen Unterbrechungen kommt.

Alarm gibt Anworten auf die Fragen wie

- Welche Geräte/Einheiten sind besonders fehleranfällig und warum?

- In welchen Abständen sollten Platten oder Bänder gereinigt werden?

- Entsprechen die Wartungskosten dem tatsächlichen Nutzen?

- Bekomme ich die richtigen Informationen, um die Wartung genau dort einzusetzen, wo sie am dringendsten notwendig ist?

- Sind die Geräte im eigenen Rechenzentrum weniger zuverlässig als in anderen Rechenzentren?

Um ein objektives Bild über die Zuverlässigkeit der eigenen Anlage zu bekommen, bietet Johnson als Service eine Vergleichsanalyse an. Hierbei werden eigene Fehlerreports mit denen anderer Alarm-Anwender verglichen und an einem Mittelwert gemessen. Johnson vertreibt Alarm in der Bundesrepublik Deutschland, Schweiz, den Niederlanden und in Österreich.

Alarm-Versionen für DOS/VS und VM/CMS befinden sich in der Entwicklung und werden voraussichtlich Ende des Jahres freigegeben werden. Alarm kostet zwischen 10 000 und 28 000 Mark. Der Preis ist abhängig von der CPU.

Informationen: Johnson Systems GmbH, Hunsrückenstr. 22, 4000 Düsseldorf, Tel.: 02 11/32 09 95