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Akamai braucht mehr Bares

10.12.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Content-Delivery-Spezialist Akamai hat seine Umsatzprognose für das vierte Quartal um eine Millionen auf nun 43 bis 45 Millionen Dollar erhöht. Das entspräche einem Wachstum von 20 Prozent gegenüber Vorjahr und bringt das Ganzjahresergebnis auf 159 bis 161 Millionen Dollar, mindestens 9,6 Prozent über dem Wert von 2002. CEO George Conrades erklärte, die Nachfrage nach Akamais Services ziehe in allen Bereich an, getrieben unter anderem vom vorweihnachtlichen E-Commerce.

Nachdem Barreserven und kurzfristige Anlagen sich zuletzt auf 85,9 Millionen Dollar summiert, will Akamai seine Bilanz durch Ausgabe von einprozentigen erststelligen Wechseln mit 30 Jahren Laufzeit für 175 Millionen Dollar verbessern, die sich bei einem Preis von 15,45 Dollar in Stammaktien wandeln lassen. (tc)